Forschendes Lernen zu heterogenen Lerngruppen am außerschulischen Lernort Tierpark und Zooschule. Ein Kooperationsprojekt von HF2 und HF3
Dr. Marie-Luise Schütt & Dr. Britta Lübke
Laufzeit: 01.04.2017-31.03.2018
Handlungsfelder: Sprachlich-kulturelle Heterogenität (HF 2), Inklusion (HF 3)
Die Heterogenität der Schülerschaft stellt angehende Lehrerinnen und Lehrer vor große Herausforderungen. Neue Konzeptionen und didaktische Ansätze (z. B. Universal Design for Learning, Konzept der Barrierefreiheit) sind erforderlich, um der zunehmenden Heterogenität im Handlungsfeld Schule gezielt begegnen zu können. Auch die pädagogischen Angebote der Zooschule (LI Hamburg), die täglich von Schülerinnen und Schüler verschiedenster Klassen- bzw. Altersstufen genutzt werden, müssen auf die heterogene Schülerschaft ausgerichtet werden. Im Rahmen des Seminars (Forschungswerkstatt) sollen sich angehende Lehrerinnen und Lehrer mit den spezifischen Bedarfen von Schülerinnen und Schüler mit Behinderung sowie Schülerinnen und Schüler mit Schwächen im bildungssprachlichen Bereich auseinandersetzen (Kooperation der Handlungsschwerpunkte „Sprachlich-kulturelle Heterogenität“ und „Inklusion“). Anknüpfend an das methodisch-didaktische Seminarkonzept der Forschungswerkstatt sollen die pädagogischen Angebote der Zooschule (LI Hamburg) mit Hilfe von studentischen Forschungsvorhaben so weiterentwickelt werden, dass diese einer heterogenen Schülerschaft besser gerecht werden.