Erstellung personalisierter Vokaltrapeze zur Verbesserung der Zielsprachennähe im Zweitspracherwerb bei Lehramtsstudierenden der Anglistik, Germanistik, Romanistik und Slawistik
Dr. Martin Schweinberger
Laufzeit: 01.10.2017-31.03.2018
Handlungsfelder: Kooperation Fächer & Fachdidaktik (HF 1), Sprachlich-kulturelle Heterogenität (HF 2), Schwerpunkt: Digitalisierung
Ziel des Projektes ist es mittels PRAAT die Standardaussprache von Vokalen im Deutschen, Spanischen, Französischen und Russischen zu bestimmen und darauf basierend personalisierte Vokaltrapeze für Zielsprachenlernende der Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Russisch in den Fachbereichen Germanistik, Romanistik und Slawistik zu erstellen. Die Studierenden sollen zeitnah eine objektive Rückmeldung über ihre Aussprache von Vokalen bekommen. Im Rahmen des Projektes sollen zunächst 25 Muttersprachlern je Sprache aufgenommen werden, die als Referenzsprecher/innen dienen werden, um so die Standardaussprache empirisch zu bestimmen. Ausgehend von diesen kann den im Folgenden aufgenommenen 25 Sprachlerner/innen (im Fall der Anglistik 75) aufgezeigt werden, bei welchen Vokalen sie Probleme haben und bei welchen Vokalen Sie bereits nah an der Aussprache der jeweiligen Zielsprache liegen. Es wird auf Erfahrungen und Infrastruktur des bereits geförderten Vokaltrapezprojekts zurückgegriffen und es werden ähnliche positive Effekte auf die Zielsprachennähe der Studierenden erwartet. Zusätzlich besteht ein Ziel des Projekts darin die Fähigkeit angehender LehrerInnen SchülerInnen Rückmeldung zu geben und potentielle Aussprachefehler zu diagnostizieren. Das Projekt findet in Kooperation mit den Bereichen der Anglistik, Germanistik, Romanistik und Slawistik statt.